Ottersweier. Die CDU-Fraktion und der CDU-Gemeindeverband Ottersweier haben am vergangenen Montagabend, 17.11.2014, zum wiederholten Mal zur Veranstaltungsreihe „CDU im Gespräch mit dem Bürger“ eingeladen.
Die Eröffnung des Abends fand im nahezu fertiggestellten Heimatmuseum statt, in dem Waldemar Friedmann und Franz Seiler vom Historischen Bürgerverein durch die Räumlichkeiten führten. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Mike Riedinger, der die zahlreichen interessierten Gäste begrüßte, würdigte die wichtige Arbeit des Historischen Bürgervereins und wies auf die Bedeutung des Heimatmuseums für Ottersweier hin: „Die Geschichte Ottersweiers kann im Heimatmuseum verfolgt werden. Die Geschichte von morgen entsteht allein aus den Erfahrungen von gestern und heute“.
Das abendliche Gespräch gab den Besuchern die Gelegenheit, sich mit der CDU-Fraktion über das vergangene Jahre auszutauschen und die anstehenden Großprojekte für 2015 zu erörtern. In einem kurzen Überblick lobte der Fraktionsvorsitzender Linus Maier die positive Entwicklung der Steuereinnahmen, des Finanzausgleichs und der Umlagen in Ottersweier. Als wichtigste Entscheidung in diesem Jahr führte Maier die Umsetzung des Bebauungsplans "Brandeichenfeld", die Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr sowie die Umgestaltung der Ortseinfahrt Hornisgrindestraße an. Darüber hinaus informierte die CDU-Ortsvereinsvorsitzende Annette Zink-Maurath über die Investitionen im Betreuungs- und Bildungswesen unserer Gemeinde.
Für 2015 sind weitere große Projekte wie die Neugestaltung der Ortsmitte, der Kreisel bei Maria-Linden sowie einer Bürgerbefragung vorgesehen. Gerade die Neugestaltung der Ortsmitte, bei der sich eine große Mehrheit des Gemeinderat für die Variante Minikreisel entschieden hat, dient zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Mittelfristig stehen noch die Planung des Rückhaltebeckens Münchhof im Rahmen des Hochwasserschutzes sowie die Sanierung der Großsporthalle an. Allerdings können die Investitionen nur bei guter Haushaltslage bewältigt werden, so dass nach Aussage von Linus Maier der Haushalt weiterhin „auf Sicht“ gefahren werden muss.